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Kunststoffverarbeitung

Mythen über Acrylglasbecken




Mythos 1 – Acrylglas verkratzt leicht

Würden Sie das auch von Ihrem Fahrzeug behaupten? Sicherlich nein. Die Härte von Acrylglas ist mit Autolack vergleichbar und bei korrekter Behandlung ist Acrylglas sehr langlebig.

Mythos 2 – Acrylglas entwickelt Risse

Das tut es nur dann, wenn es nicht korrekt verabreitet wurde oder mit den falschen Reinigungsmitteln in Kontakt kommt.
z. B. können Alkohle auch bei nur kurzer Einwirkdauer Spannungsrisse erzeugen. Gleiches gilt für Weichmacher, z. B. aus Gummiunterlagen.

Mythos 3 – Acrylglas verbiegt sich

Da Acrylglas einen niedrigeren Elastizitätsmodul als Silikatglas hat, biegt es sich in der Tat leichter bei Belastung. Dem kann man aber sehr gut konstruktiv entgegenwirken. Hinzu kommt eine “natürliche” dem Wasserdruck entgegengesetzte Biegekraft durch die Ausdehnung des Materials bei Kontakt mit Wasser. Ein ordentlich ausgelegtes Becken bekommt also keinen störenden “Bauch”.

Mythos 4 – Ein Acrylglasbecken kann man auch selbst bauen

Sofern Sie über jahrelange Erfahrung in der Vorbereitung fachlich korrekter Klebeverbindungen, über einen umfangreichen Maschinenpark mit Präzisionskreissägen, Fräsmaschinen, Temperöfen und die richtigen Werk- und Klebstoffe verfügen, dann stimmt der Mythos. Wenn nicht, dann empfehlen wir Ihnen, sich an einen Fachbetrieb zu wenden. Natürlich am besten an uns ;-)

Mythos 5 – Acrylglas = Bastelglas aus dem Baumarkt

Wenn Sie Glück haben, so verkauft man Ihnen tatsächlich PMMA, wenn sie Acrylglas verlangen. Dann ist es aber mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Material, welches einen sehr hohen Anteil an Regenerat enthält. In den meisten Fällen jedoch ist sogenanntes “Bastelglas” aus Polystyrol, ABS oder anderen Kunststoffen hergestellt. Diese Werkstoffe sind absolut ungeeignet. Verschwenden Sie damit nicht Ihre Zeit.